Roséwein

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Roséwein: Eine erfrischende Alternative für Weinliebhaber

Roséwein steht für Leichtigkeit, Eleganz und sommerliche Lebensfreude. Bei L.W.C. Michelsen bieten wir Ihnen eine handverlesene Auswahl an Roséweinen, die Ihre Sinne verzaubern und zu jeder Gelegenheit passen – sei es ein lauer Sommerabend, ein festliches Dinner oder ein geselliges Beisammensein mit Freunden. 

Von fruchtig-frisch bis hin zu trocken und elegant – finden Sie Ihren perfekten Roséwein bei uns.


1. Was macht Roséwein besonders ? 

Roséwein ist einzigartig und unverwechselbar, nicht nur wegen seiner charakteristischen Farbe, sondern auch wegen seines besonderen Herstellungsprozesses und seiner vielseitigen Aromen. 
Was Roséwein besonders macht, ist eine Kombination aus der speziellen Weinbereitungstechnik, der Vielfalt der verwendeten Traubensorten und den daraus resultierenden Geschmacksprofilen, die ihn ideal für verschiedene Gelegenheiten machen. 
Der besondere Herstellungsprozess:
  1. Kürzere Mazeration Roséwein wird aus roten Trauben hergestellt, ähnlich wie Rotwein. Der entscheidende Unterschied liegt in der Dauer des Kontakts zwischen dem Traubensaft und den Traubenschalen. Während bei Rotwein die Schalen für eine längere Zeit im Saft verbleiben, was dem Wein seine tiefrote Farbe und intensiven Geschmack verleiht, bleibt der Kontakt bei Roséwein deutlich kürzer – oft nur wenige Stunden bis maximal zwei Tage. Diese kurze Mazeration gibt dem Roséwein seine zarte, oft lachsfarbene Tönung und bewahrt gleichzeitig die frischen, fruchtigen Aromen. 
  2.  Frische und Fruchtigkeit Durch den verkürzten Schalenkontakt behält Roséwein eine leichtere Struktur und eine lebendige Säure, die ihn besonders erfrischend macht. Typische Aromen reichen von roten Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen bis hin zu floralen Noten und einem Hauch von Zitrusfrüchten. Diese Kombination macht Roséwein zu einem idealen Begleiter für warme Tage und leichte Gerichte.


2. Welche Traubensorten werden für Roséwein verwendet ?

Die Vielfalt der Traubensorten, die zur Herstellung von Roséwein verwendet werden, trägt maßgeblich zur reichen Palette an Aromen und Geschmacksprofilen bei, die diesen beliebten Wein auszeichnen. Roséwein kann aus einer Vielzahl von roten Traubensorten hergestellt werden, wobei einige der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Sorten Grenache, Syrah, Pinot Noir und Merlot sind. Jede dieser Sorten bringt ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Geschmacksnoten mit, die den Charakter des Roséweins prägen.

Beliebte Traubensorten für Roséwein 
  1. Grenache ist eine der beliebtesten Traubensorten für Roséwein, insbesondere in der Provence, die für ihre erstklassigen Rosés bekannt ist. Grenache-Roséweine zeichnen sich durch ihre helle Farbe und ihre fruchtigen Aromen aus. Typische Geschmacksnoten sind Erdbeeren, Himbeeren und Wassermelone, oft begleitet von einer feinen Würze. 
  2. Syrah, auch bekannt als Shiraz, verleiht Roséweinen eine tiefere Farbe und intensivere Aromen. Syrah-Rosés können Noten von dunklen Beeren, Pflaumen und manchmal auch von schwarzen Oliven und Pfeffer aufweisen. Diese Weine sind oft kräftiger und haben eine komplexe Struktur. 
  3. Pinot Noir ist für seine Eleganz und Feinheit bekannt. Roséweine aus Pinot Noir sind in der Regel leichter und delikater, mit subtilen Aromen von Kirschen, Erdbeeren und einem Hauch von Blumen. Diese Weine sind besonders beliebt für ihre geschmeidige Textur und ihre erfrischende Säure. 
  4. Merlot bringt Weichheit und Rundheit in den Roséwein. Diese Traubensorte sorgt für saftige Aromen von roten Früchten wie Kirschen und Himbeeren, kombiniert mit einer angenehmen Fülle und sanften Tanninen. Merlot-Roséweine sind oft zugänglicher und können eine leichte Süße haben. Einfluss der Traubensorten auf den Roséwein 

    Die Wahl der Traubensorte hat einen erheblichen Einfluss auf das Endprodukt. Während Grenache für Leichtigkeit und Frische sorgt, bringt Syrah Tiefe und Würze. Pinot Noir verleiht Eleganz und Subtilität, während Merlot für eine weiche, fruchtbetonte Struktur sorgt. Oft werden auch mehrere dieser Traubensorten miteinander verschnitten, um einen ausgewogenen und komplexen Roséwein zu erzeugen.


3. Welche Rosé-Sorten gibt es und welches Gericht passt gut ? 


Provence-Rosé: Bekannt für seine blassrosa Farbe und seinen trockenen, erfrischenden Geschmack. Dieser Rosé aus der Provence besticht durch Aromen von roten Beeren und Kräutern, begleitet von einer lebhaften Säure. Perfekt für entspannte Sommerabende auf der Terrasse oder als Begleitung zu mediterranen Vorspeisen wie Antipasti.
Spanischer Rosado: Ein spanischer Roséwein mit einer kräftigeren Farbe und fruchtigen Aromen von Erdbeeren, Kirschen und Zitrusfrüchten. Dieser Rosado ist herrlich erfrischend und passt gut zu Tapas, gegrilltem Gemüse oder Paella.
Italienischer Rosato: Ein italienischer Rosé mit einer lebendigen Farbe und Aromen von frischen Himbeeren, Pfirsichen und einem Hauch von Blumen. Dieser Rosato ist vielseitig einsetzbar und passt gut zu Pasta mit Meeresfrüchten, leichten Salaten oder gegrilltem Fisch.
Australischer Rosé: Ein australischer Roséwein mit einer kräftigen Farbe und intensiven Aromen von reifen Beeren, tropischen Früchten und einem Hauch von Gewürzen. Dieser Rosé ist ideal für BBQs, Picknicks im Freien oder als Aperitif zu herzhaften Snacks. 

Egal für welchen Roséwein Sie sich entscheiden, er eignet sich hervorragend als erfrischende Begleitung zu einer Vielzahl von Speisen und ist perfekt für gesellige Zusammenkünfte mit Freunden und Familie.


4. Wie wird Rosé hergestellt ?

Die Herstellung von Roséwein ist ein faszinierender Prozess, der sowohl Präzision als auch ein tiefes Verständnis für die Kunst der Weinbereitung erfordert. Roséwein wird hauptsächlich durch eine Methode namens "kurze Mazeration" hergestellt.

Bei diesem Verfahren bleiben die roten Trauben nur für eine begrenzte Zeit mit ihren Schalen in Kontakt – normalerweise zwischen wenigen Stunden bis zu zwei Tagen.

Schritt für Schritt zur Roséherstellung

  1. Ernte und Auslese: Die Trauben werden geerntet, oft in den frühen Morgenstunden, um die Frische und Qualität der Früchte zu bewahren. Nur die besten Trauben werden für die Roséproduktion ausgewählt.
  2. Mazeration: Nach der Ernte werden die Trauben entrappt und sanft gequetscht. Der entstehende Most bleibt nun für eine kurze Zeit mit den Schalen in Kontakt. Dieser Schritt ist entscheidend, da er die Farbe und die ersten Aromen des Weins bestimmt. Die Dauer der Mazeration beeinflusst die Intensität der Farbe, die von einem zarten Lachsrosa bis zu einem kräftigen Pink reichen kann.
  3. Abzug des Mosts: Nach der gewünschten Mazerationszeit wird der Saft, der nun eine zarte rosa Färbung angenommen hat, von den Schalen getrennt. Dieser Prozess wird als "Abzug" bezeichnet. Der abgezogene Most wird dann in Edelstahltanks oder Eichenfässern weiterverarbeitet, ähnlich wie bei der Weißweinproduktion.
  4. Gärung: Der Most gärt bei kontrollierten Temperaturen, um die fruchtigen und floralen Aromen zu bewahren. Die Gärung kann mehrere Wochen dauern, abhängig von den gewünschten Weineigenschaften. 
  5.  Reifung und Abfüllung: Nach der Gärung wird der junge Roséwein für eine kurze Zeit gereift, um seine Aromen zu harmonisieren. Anschließend wird er filtriert und abgefüllt.

    Warum ist die kurze Mazeration so wichtig?
    Die kurze Mazeration ist das Herzstück der Roséherstellung. Sie ermöglicht es, die delikaten Aromen von roten Früchten, wie Erdbeeren und Himbeeren, einzufangen, während gleichzeitig die frische Säure bewahrt wird, die den Rosé so erfrischend macht. Durch die begrenzte Zeit, die der Saft mit den Schalen verbringt, wird vermieden, dass zu viele Tannine extrahiert werden, die den Wein bitter machen könnten.


5. Was ist die ideale Trink-Temperatur? 

Die ideale Trinktemperatur für Roséwein liegt zwischen 8 und 12 Grad Celsius. Diese Temperaturspanne ist perfekt, um die frischen und fruchtigen Aromen des Roséweins zur Geltung zu bringen. Ein zu kalter Wein könnte seine feinen Geschmacksnuancen unterdrücken, während ein zu warmer Wein seine Frische verliert.

Ein Tipp: Kühlen Sie Ihren Roséwein im Kühlschrank und nehmen Sie ihn etwa 15 Minuten vor dem Servieren heraus. Dadurch erreicht der Rosé die perfekte Trinktemperatur und kann seine volle Aromenvielfalt entfalten. Genießen Sie Ihren Roséwein in seiner optimalen Form. Prost!

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